Um im Amateurfunk tätig zu sein, benötigen die Operatoren eine Lizenz, die ihnen das Senden auf bestimmten Frequenzen erlaubt.
In vielen Ländern gibt es unterschiedliche Lizenzklassen, die den Zugang zu Frequenzbereichen und die erlaubte Sendeleistung regeln.
- Klasse A: Vollzugang zu allen Frequenzen und Sendeleistungen.
- Klasse E: Eingeschränkter Zugang zu bestimmten Frequenzen und Sendeleistungen.
- Klasse N: Zugang zu einer begrenzten Auswahl an Frequenzen, oft nur für Anfänger.
Um eine Lizenz zu erhalten, müssen die Betreiber eine Prüfung ablegen, die Kenntnisse über Funkbetrieb, Technik und Vorschriften umfasst.
Funkamateure erhalten ein einzigartiges Rufzeichen, das ihnen hilft, sich in der Funkgemeinschaft zu identifizieren.
- Struktur: Rufzeichen bestehen in der Regel aus einem Buchstaben (Land) gefolgt von einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben (z.B. DL1ABC für Deutschland).
- Internationale Anerkennung: Rufzeichen sind weltweit anerkannt und ermöglichen die Kommunikation zwischen Funkamateuren in verschiedenen Ländern.